DJI Neo

Du bist auf der Suche nach einer Drohne, die nicht nur einfach zu bedienen ist, sondern auch richtig coole Videos und Fotos schießt? Dann solltest du dir die DJI Neo mal genauer anschauen! Sie ist perfekt für Einsteiger, die ohne viel Aufwand tolle Aufnahmen machen wollen – und das Beste daran: Sie kostet gerade mal 199 Euro.

Technische Details

DJI Neo

  • Fluggerät:

    DJI Neo

  • Startgewicht:

    135 g

  • Abmessungen:

    130×157×48.5 mm (L×W×H)

  • Max. Steiggeschwindigkeit:

    0.5 m/s (Cine mode) 2 m/s (Normal mode) 3 m/s (Sport mode)

  • Max. Sinkgeschwindigkeit:

    0.5 m/s (Cine mode) 2 m/s (Normal mode) 2 m/s (Sport mode)

  • Horizontale Höchstgeschwindigkeit:

    6 m/s (Normal mode) 8 m/s (Sport mode) 16 m/s (Manual mode)

Klein, leicht und immer dabei

Die DJI Neo ist super handlich und wiegt gerade mal 135 Gramm. Das heißt, sie passt locker in deinen Rucksack und ist immer startklar, wenn du sie brauchst. Das Coole daran? Du brauchst nicht mal eine Fernbedienung oder ein Smartphone, um sie abheben zu lassen. Einfach auf deine Handfläche stellen, einen Knopf drücken – und schon fliegt sie los. Klingt ziemlich genial, oder?

Wenn du doch mal ein bisschen mehr Kontrolle willst, kannst du natürlich auch dein Smartphone verbinden oder sogar die Fernsteuerung nutzen, die es im Fly-More-Combo-Paket dazu gibt. Damit bekommst du dann wirklich die volle Kontrolle, falls du mal kreative Flugmanöver ausprobieren willst.

Kein Drohnenführerschein nötig!

Die DJI Neo fällt in die C0-Kategorie, was bedeutet, dass du keinen Drohnenführerschein brauchst, um sie zu fliegen. Aber auch ohne Führerschein gibt es Regeln, die du beachten solltest. Wo darfst du fliegen? Was solltest du im Umgang mit anderen beachten?

Um sicherzustellen, dass du gut informiert bist, haben wir bei CopterUni einen kostenlosen Bereich, in dem du alles über die Drohnen-Gesetze und -Vorschriften lernen kannst.

Fotos und Videos – aber easy

Okay, jetzt fragst du dich bestimmt, wie die Bildqualität so ist. Die Neo schießt Fotos mit 12 Megapixeln und nimmt Videos in 4K auf. Perfekt für deine Social Media-Posts oder kleine Vlogs. Klar, sie kann vielleicht nicht mit den ganz großen Kameradrohnen mithalten, aber hey, für den Preis liefert sie echt solide Ergebnisse! Besonders für schnelle Aufnahmen unterwegs ist sie einfach top.

Ein kleiner Tipp: Wenn du auf gute Lichtverhältnisse achtest, holst du echt noch mehr aus der Bildqualität raus. Und mit den vorinstallierten Flugmodi wie Dronie oder Rocket bekommst du automatisch diese richtig coolen Kamerafahrten hin, ohne selbst groß nachdenken zu müssen. Einfach Modus auswählen und los geht’s!

17 Minuten Flugspaß

Jetzt mal ehrlich: 17 Minuten Flugzeit klingt erst mal nicht nach viel, aber für spontane Selfie-Sessions oder schnelle Videoaufnahmen reicht das völlig aus. Und wenn du dir das Fly-More-Paket gönnst, bekommst du gleich mehrere Akkus dazu – also genug Power für längere Flugabenteuer.

Für Einsteiger perfekt

Die DJI Neo ist definitiv eine Einsteiger-Drohne. Wenn du also neu im Drohnen-Game bist und nicht gleich ein Vermögen ausgeben willst, dann ist sie echt eine super Wahl. Keine Hinderniserkennung und nur eine begrenzte Akkulaufzeit – aber mal ehrlich: Für den Preis bekommst du eine Menge Spaß und kannst kreativ werden.

Über den Autor: Jan Evers

Jan Evers ist ein herausragender Personal Coach im Online-Kursbereich und ein anerkannter Experte auf seinem Gebiet. Mit einem Master of Science in Elektrotechnik verfügt er über umfangreiches technisches Wissen. In den letzten 10 Jahren hat Jan Drohnen nicht nur konstruiert und programmiert, sondern auch erfolgreich in großen Filmproduktionen wie "Deutschland von Oben" und verschiedenen Tatort-Folgen eingesetzt. Als aktiver Airline Pilot bringt er zudem wertvolles Fachwissen aus der professionellen Luftfahrt mit. Seine Erfahrung als Ausbilder für Airline-Piloten an einer renommierten Flugschule qualifiziert ihn besonders dafür, Lerninhalte effektiv und verständlich zu vermitteln. Jan Evers vereint Leidenschaft für Drohnen und Luftfahrt, was ihn zu einem exzellenten Coach und Mentor macht.

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Die 5 wichtigsten Flugprinzipien für Drohnenpiloten

Drohnenfliegen fasziniert – doch wer langfristig Freude daran haben möchte, sollte einige grundlegende Prinzipien kennen und verinnerlichen. Sie helfen nicht nur dabei, die eigene Drohne heil nach Hause zu bringen, sondern sorgen auch für Sicherheit im Luftraum. In diesem Beitrag fassen wir die zentralen Regeln für den sicheren Drohnenflug zusammen.

1. Das Heck der Drohne zeigt immer zu dir

Das wichtigste Prinzip lautet: Fliege immer so, dass das Heck der Drohne zu dir zeigt.

Dadurch behältst du eine klare Referenz, und deine Steuerbefehle bleiben intuitiv. Verlierst du diese Orientierung, kann es leicht passieren, dass du falsche Steuermanöver ausführst – mit der Folge, dass die Drohne unkontrolliert in Bäume oder andere Hindernisse fliegt.

2. Strikte Trennung von Sichtflug und Monitorflug (FPV)

Ein weiterer Schlüssel zur sicheren Steuerung ist die klare Trennung zwischen Sichtflug und Monitorflug (FPV).

Wird beides vermischt, steigt das Risiko, dass deine Orientierung durcheinandergerät. Deshalb: Entweder steuerst du ausschließlich nach Sicht oder ausschließlich über den Monitor – und der Übergang sollte stets bewusst und prozedural erfolgen.

3. Niemals hinter dir fliegen

Auch wenn es verlockend klingt – fliege niemals hinter dir. Sobald die Drohne deine Position überfliegt und hinter dich gerät, ist deine Steuerlogik invertiert. Vorwärts wird rückwärts, links wird rechts. Besonders für unerfahrene Piloten ist das extrem gefährlich, da es schnell zu Kontrollverlust führt.

4. Automatisierung gezielt einsetzen

Moderne Drohnen bieten vielfältige Automatisierungsfunktionen wie GPS-gestützte Positionsstabilisierung. Diese solltest du nutzen, wenn es Sinn macht – etwa beim Filmen oder Fotografieren.

Im GPS-Modus hält die Drohne ihre Position, gleicht Windböen aus und entlastet dich mental. Gleichzeitig ist es wichtig, auch ohne GPS sicher fliegen zu können – etwa im Attitude-Modus, wo du Wind und Schwebeflug aktiv selbst kontrollieren musst.

Die Faustregel: Nutze Automatisierung bewusst, aber bleib jederzeit manuell handlungsfähig.

5. Kenne die Limits deiner Drohne

Jede Drohne hat technische Grenzen, die du unbedingt kennen musst – insbesondere beim Windlimit.

Ein Beispiel: Liegt das Limit bei 12 m/s, kann ein Flug darüber hinaus nicht nur gefährlich werden, sondern auch versicherungstechnische Probleme verursachen. Lies die Betriebsanleitung deiner Drohne gründlich und halte dich strikt an die Vorgaben.

Fazit: Sicherheit geht vor

Die Grundprinzipien für sicheres Drohnenfliegen lassen sich auf drei Kernpunkte verdichten:

  • Heck zeigt zu dir – für klare Orientierung.
  • Sichtflug und Monitorflug trennen – um Verwirrung zu vermeiden.
  • Nie hinter dir fliegen – um Kontrollverlust vorzubeugen.

In Kombination mit einem bewussten Einsatz von Automatisierung und dem genauen Wissen über die Limits deiner Drohne schaffst du die Grundlage für lange, sichere und erfolgreiche Flüge.

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